Die Zillertalbahn - auf der Heimfahrt mitgenommen
Da ich am Donnerstagabend beruflich in Innsbruck war, hab ich mir den Freitag gleich freigenommen und genutzt um die Zillertalbahn zu erkunden. Von Linz aus ist die Strecke für einen Tagesausflug immer schwierig zu erreichen, also wenn man schon da ist kann man das auch gleich ausnutzen.
Umgestiegen wird im Bahnhof Jenbach. Zwischen Innsbruck und Jenbach hab ich den ICE 4 der Deutschen Bahn genutzt. Hier ist er ja noch pünktlich. :)



In Jenbach befinden sich die Werkstätten der Zillertalbahn. Der alte Bahnhof wird aber kaum noch genutzt, da die Zillertalbahn einen eigenen Bahnsteig am Bahnhof Jenbach hat.




Ich bin dann erstmal bis zur Haltestelle Laimach-Regionalmuseum Zillertal gefahren. Gefahren wird im 30 Minuten Takt bis ca. 18:30, danach gibt es noch 2 Züge bis 20 Uhr.






In Laimach bin ich dann zu Fuß etwas herumgehirscht.








Ich hatte wie immer das Klapprad mit und so bin ich von Laimach bis Bichl und später weiter nach Mayrhofen geradelt.

In Bichl hat man eine schöne Bergkulisse. Die Geografie der Zillertalbahn sorgt aber dafür, dass man oft ins Gegenlicht fotografieren muss. Wobei dieses Problem teilen sich viele Bahnen nördlich des Alpenhauptkammes.







In Mayrhofen bin ich dann wieder eingestiegen um nach Jenbach zu fahren.



Planankunft in Jenbach wäre 12:10 gewesen. Und um 12:15 wäre ich mit dem REX 2 nach Wörgl gefahren um mit dem RJX 767 nach Linz weiterzufahren. Dem REX konnte ich aus der Zillertalbahn aber hinterherschauen.
Der Schaffner meinte, dass es da öfter Probleme gibt und Leute ihren Anschluss verpassen. Sehr ärgerlich, denn damit war auch meine Reservierung umsonst.

Jedenfalls blieb so noch ein bisschen Zeit für einen kurzen Imbiss und ein bisschen Bahnfotografie in Jenbach.








Jedenfalls wurde es so der RJX 867, in dem ich aufgrund der Kurzfristigkeit auch nichts mehr reservieren konnte. Da die Verbindung Innsbruck - Salzburg schon lange über der Kapazitätsgrenze ist, durfte ich von Jenbach bis Salzburg 90 Minuten lang stehen. In Salzburg bin ich dann in den langsameren, aber wesentlich weniger überfüllten RJ gewechselt.
